Die Schützenjugend – Sparte Luftpistole 

  • Bereits traditionell organisierten Helmut und Konny ein Osterpokalschießen. In drei verschiedenen Disziplinen konnten die Nachwuchsschützen Punkte sammeln. Zunächst mussten alle jeweils auf Kommando 10 Schüsse auf eine Glücksscheibe abgeben. Die nächsten Punkte gab es beim Spiel „Millionär“.  Hier mussten die 12 Jungs und die drei Mädchen nach jedem Schuss ihre Ringzahl so eintragen, dass nach 7 Schuss eine möglichst große Zahl entstand. Hier erreichte Lukas Wiedergrün mit 9 999 998 einen sensationellen Wert. Zum Abschluss bekamen alle ein Bingoblatt mit 16 Kästchen. Ziel war es, entweder waagrecht, senkrecht oder diagonal eine auf-bzw. absteigende Zahlenreihe oder 4 gleiche Zahlen eingetragen zu haben. Hier hatte Marcel Laplace bereits nach 5 Schüssen ein Bingo. In der Endabrechnung gingen die Pokale an Tobias Frohnmüller, Lennard Wiedergrün und Philipp Müller. Neben einem kleinen Osterhasen bekamen bei der Siegerehrung alle Teilnehmer 3 Jonglierbälle. Darüber war die Freude sehr groß, da Jonglieren seit einiger Zeit ein Trainingsinhalt ist und nun jeder Zuhause die Möglichkeit hat, sich weiter zu verbessern. Nach anstrengenden 90 Minuten gab es zum Abschluss eine Pizza.

  • Volles Haus beim ersten Adventscafé

    Die Schützenjugend hat am 2. Advent erstmals im Schützenhaus ein Adventscafé für alle Mitglieder, deren Familien und Freunde organisiert. Bereits um 13 Uhr stand der Rundenwettkampf der beiden Nachwuchsmannschaften Ennetach 5 und 6 auf dem Programm. Im Anschluss öffnete das sehr schön weihnachtlich dekorierte Schützenhaus zum 1. Adventscafé. Schnell füllten sich die Plätze und bei Kaffee und Kuchen verbrachte die Schützenfamilie in geselliger Runde ein paar schöne Stunden.

    Den Organisatoren war gleich klar, dass diese schöne Idee der Schützenjugend am 2. Adventssonntag zur Tradition werden soll.  

  • MARCEL LAPLACE. (FOTO: privat)

    Ruit

    Marcel Laplace, Schütze der Schützengilde Ennetach aus Sigmaringendorf, hat bei den Landesmeisterschaften der Luftgewehrschützen bei den Junioren II die Silbermedaille gewonnen. Laplace legte bereits ein überragendes Probeschießen hin und startete auch grandios in den Wettkampf. In der ersten Zehnerserie erzielte er 104,5 Ringe, ein Zehn-Schussergebnis, das an diesem Tag von keinem der 74 Teilnehmer überboten wurde. Eine „7“ in der zweiten Serie brachte den jungen Schützen kurzfristig aus dem Konzept, trotzdem blieb er auch in den nächsten Serien nur knapp unter der 100-Ringe-Marke. Mit 398,4 Ringen gewann Marcel Laplace die Silbermedaille. Mit dieser Ringzahl hat sich Marcel Laplace die Fahrkarte zur deutschen Meisterschaft in München problemlos gesichert. Landesmeister wurde Nico Lange (SV Rötenbach, 399,9 Ringe).

                                                                    SZ 13.07.2023

  • Ennetacher Luftpistolennachwuchs überzeugt in Ruit

    Am letzten Wochenende wurden im Schulungszentrum des Württembergischen Schützenverbandes in Ruit die Landesmeisterschaften der Nachwuchsschützen aus Württemberg ausgetragen. Sehr erfreulich war die Tatsache, dass in der Disziplin Luftpistole die Teilnehmerzahl in den Altersklassen Schüler, Jugend und Junioren auf über 120 Schützen stieg. Gleich 9 Nachwuchsschützen waren von der Schützengilde Ennetach am Start.

    Gleich zu Beginn der Meisterschaften setzte Enrico Schaich bei den Junioren I (Jahrgänge 2003/2004) ein Ausrufezeichen. Mit 380 Ringen stellte er einen neuen Landesrekord auf und beherrschte die Konkurrenz souverän.

    Am zweiten Tag waren die Jugendklasse (Jahrgänge 2007/2008) und Schülerklasse (Jahrgänge 2009-2011) am Start. Erfreulicherweise konnten die Ennetacher in diesen beiden Klassen in Mannschaftsstärke antreten. Eine Mannschaft besteht aus 3 Schützen, deren Ergebnisse addiert werden.   In der Jugendklasse lieferte Lenny Wiedergrün eine bärenstarke Leistung und gewann mit persönlicher Bestleistung und 349 Ringen die Silbermedaille. Tobias Frohnmüller (Platz 13, 299 Ringe) und Neuling Leon Michelberger (Platz 17, 280 Ringe) platzierten sich im Mittelfeld, was in der Mannschaftswertung zu Platz 4 reichte.

    Die Schüler mussten einen 20-Schuss-Wettkampf absolvieren. Der schon sehr erfahrene Phillip Müller bestritt hochkonzentriert seinen Wettkampf und gewann mit persönlicher Bestleistung und 166 Ringen die Silbermedaille. Lukas Wiedergrün erzielte als Jahrgangsjüngerer  mit 162 Ringen ebenfalls eine persönliche Bestleistung und landete auf dem 4. Platz. Paul Reimann (Platz 17, 133 Ringe), Phillip Röck (Platz 20, 131 Ringe) und Josi Jakob ( Platz 8, 137 Ringe) bei den Schülerinnen landeten im Mittelfeld und gewannen in der Mannschaftswertung die Bronzemedaille.

    Banges Warten auf die Zulassungszahlen

    Gespannt warten nun die Ennetacher Nachwuchsschützen auf die Zulassungszahlen für die diesjährigen Deutschen Meisterschaften, die vom 17.8. – 27.8. in München auf der Olympiaanlage in Hochbrück ausgetragen werden. Mit den erzielten Leistungen werden sich sicherlich einige Jungschützen für die DM qualifizieren.

  • Kurz vor Ostern trafen sich unsere Jungschützen zum 2. Osterpokalschießen. Erfreulicherweise verfolgten auch viele Eltern die spannenden Wettkämpfe. In 3 verschiedenen Disziplinen konnten die Jugendlichen Punkte sammeln. Bei den 10 Schüssen auf die Glücksscheibe konnte Lenny Wiedergrün die meisten Punkte sammeln. Beim Spiel „Millionär“, bei dem die Ringzahlen taktisch klug eingesetzt werden mussten, erzielte Philipp Müller die größte Zahl. Äußerst spannend verlief das abschließende Stechschießen, bei dem sich am Ende Josi Müller knapp gegen Lukas Wiedergrün durchsetzen konnte. Nach über 90 Minuten Wettkampf und tollen Leistungen ging es zur Siegerehrung in die Wirtschaft. Alle Teilnehmer bekamen einen Osterhasen und einen Gymnastikbeutel mit einem von Anja gebastelten Schlüsselanhänger.

    Die 3 Osterpokale gingen an folgende Nachwuchsschützen:

    1. Platz:  Philipp Müller
    2. Platz:  Lenny Wiedergrün
    3. Platz:  Josi Jakob

    Platz 4-6:

    • Platz:  Phillip Röck
    • Platz:  Tobias Frohnmüller
    • Platz:  Paul Reimann

    Nach der Siegerehrung gab zum Abschluss einer tollen Veranstaltung  noch die bereits traditionelle Pizza.

  • Als letzte Woche im Jugendtraining ein Osterpokalschießen angekündigt wurde, waren sofort alle 15 Stände vergeben. Erfreulicherweise waren dann auch am Mittwoch vor Ostern alle Jungschützen pünktlich um 17 Uhr vor Ort. So gab es für Natalie Rau, die auf der Warteliste stand, keinen Startplatz mehr. Sie wurde aber in die Organisation mit eingebunden und hatte dabei alle Hände voll zu tun. Als alle Sportgeräte hergerichtet waren, warteten die Jungschützen gespannt darauf, welche Schießspiele  sich Konny und  Helmut ausgedacht hatten. Zunächst mussten alle jeweils auf Kommando 10 Schüsse auf eine Glücksscheibe abgeben. Die nächsten Punkte gab es beim Spiel „Millionär“.  Hier mussten die 13 Jungs und die beiden Mädchen nach jedem Schuss ihre Ringzahl so eintragen, dass nach 7 Schuss eine möglichst große Zahl entstand. Beim anschließenden Stechschießen war die Spannung nicht mehr zu überbieten. Teilweise mussten 3 weitere Stechschüsse geschossen werden, bis ein Schütze ausscheiden musste. Den Abschluss bildete ein Has und Jäger-Spiel. Da Florian die meisten 10er geschossen hatte, wurde er zum Hasen ernannt. Er lieferte einen tollen Kampf, doch 14 Jäger waren zu viel, sodass er nach knapp 20 Minuten von den Jägern erlegt wurde. Nach knapp 2 Stunden mit toller Konzentration, guter Disziplin, tollen Leistungen und viel Spaß  ging es zur Siegerehrung in die Wirtschaft. Alle Teilnehmer bekamen einen kleinen Osterhasen, ein kleines Geschenk, das sie auswählen durften und einen SGi Aufkleber, der erst wenige Stunden zuvor geliefert wurde.

    Die 3 Osterpokale gingen an folgende glückliche Gewinner:

    1. Platz:   Lenny Wiedergrün
    2. Platz:   Philipp Müller
    3. Platz:   Josi Jakob

    Nach diesem tollen, aber anstrengenden Nachmittag, waren alle Jungschützen ziemlich erledigt, doch als überraschenderweise von Winnie noch Pizzas angeliefert wurden, waren Hunger und Freude sehr groß und alle gaben noch mal alles.

  • Beim Gehörlosen Sportfest In Dresden waren über 1200 Sportler in 20 Disziplinen am Start, um ihre Deutschen Meister zu küren. Silke Fischer startete in der offenen Klasse und wurde in der Disziplin 25m Standardpistole mit 520 Ringen Deutsche Meisterin. Mit der Luftpistole erreichte sie den 4. und mit der Sportpistole den 5. Platz.

  • Am 20.07.2021 fand die Jugendhauptversammlung statt. Der neu gewählte Jugendausschuss setzt sich aus folgenden Schützen zusammen:

  • Die seit nun mehr als einem Jahr währende Coronapandemie hat Auswirkungen auf den Sport, vor allem im Amateurbereich und in Sportarten, die nicht im Fokus der Öffentlichkeit stehen wie der Fußball. Zwar müssen die Profis in leeren Stadien spielen, können aber zumindest einigermaßen geregelt ihrem Beruf nachgehen. Anders verhält es sich da beispielsweise mit Amateuren, wie den Schützen. So musste Sille Fischer, Schützin der Schützengilde Ennetach wo sie seit 2009 Mitglied ist, beispielsweise auf einen Start bei den Weltmeisterschaften der Gehörlosen verzichten. Und auch die Durchführung des nächsten Großereignisses ist mehr als fraglich. Doch nicht nur das.

    Die 20 Jahre alte Studentin der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Berufswunsch: Sonderschullehrerin für Mathematik und Sport) erhielt frühzeitig, nach Beginn des ersten Lockdowns, von ihrem Verband die Möglichkeit mithilfe einer sogenannten Scatt-Anlage zu trainieren. Silke Fischer war froh, so zumindest trainieren zu können.

    Zur Funktionsweise der Scatt-Anlage sagt Silke Fischer: „Das ist ein kleines Teil, ähnlich einer Kamera, das man an der Pistole fixiert und damit kann ich auf meinem Handy den Schussablauf genauestens analysieren. Dadurch haben sich meine Schwerpunkte verändert.“

    So kann sie dem neuen Training sogar Positives abgewinnen. „Beim Training im Schützenhaus achtete ich nicht so genau darauf, wie meine Schussbewegung kurz vor dem Schuss ist. Das hat sich nun geändert.“

    Weniger gut ist, dass in den zurückliegenden Monaten sehr viele Wettkämpfe ausgefallen sind. „Zunächst wurde 2020 nach einem Wettkampftag die gesamte Saison der Luftpistolen Landesliga Süd abgesagt. Die anschließenden Meisterschaften auf Kreis-, Bezirks-, Landes- und Bundesebene fielen ebenfalls aus.“ Und auch auf internationale Auftritte musste Silke Fischer verzichten. „Im vergangenen September hätte in Luzern/Schweiz die Gehörlosenweltmeisterschaft stattfinden sollen. Die Deaflympics, die dieses Jahr im Dezember in Brasilien geplant waren, wurden bereits schon ins Jahr 2022 verschoben“, erklärt sie. Und auch die Trainingslehrgänge wurden auch zum größten Teil abgesagt.

    Die jüngere Schwester von Sommerbiathletin Anja Fischer hat bereits einen ordentlichen Palmares vorzuweisen. Zweimal stand sie bei der Gehörlosen-EM in Moskau 2019 im Finale, 2017 nahm sie an den Deaflympics in Samsun teil, außerdem errang sie den deutschen Meistertitel mit der Luftpistole bei der deutschen Meisterschaft der Gehörlosenmeisterschaf in Essen 2016. Im selben Jahr nahm sie an den Europameisterschaften in Kazan/Russland teil.

    Trotz der Absagen und des eingeschränkten Training lässt sich Silke Fischer („Sport geht immer“) nicht entmutigen. Sie hält sich mit Homeworkouts und Laufeinheiten fit. „Die fehlenden Sportkurse ersetze ich durch eigenes gezieltes Training: Haltetraining, um meine Handruhe zu stabilisieren und Ausdauersport, um meinen Ruhepuls zu senken. Mein Trainer des Nationalkaders wohnt in München und so war es schon immer so, dass er mich digital anleitete. Gerade deswegen ist bei mir auch der Heimtrainer besonders wichtig“, sagt sie.

    Das Training ist nicht das einzige, was Hobbyköchin Silke Fischer (Motto: Where is a will, there is a way; dt.: Wo ein Wille ist, ist ein Weg) derzeit online – also über das Internet – absolviert. Auch das Studium läuft derzeit online ab. Deshalb sei Organisation für sie sehr wichtig, betont Silke Fischer. „Bei mir müsste der Tag 30 Stunden haben“, sagt sie mit einem Augenzwinkern.

    „Ich habe in meinem Kalender eine Übersicht, sodass ich Studium und Sport gut vereinbaren kann.“ Überhaupt kann sie den Onlineplattformen auch Positives abgewinnen – trotz Pandemie. „Gemeinsame Challenges mit Freunden“, könne sie „nur empfehlen.

    So fühlt man sich trotz physischem Abstand enger verbunden und spornt sich gegenseitig an. Gerade wegen dem Lockdown, sind zahlreiche virtuelle Sportangebote entstanden, die motivierend und schweißtreibend zugleich sind“, sagt Fischer.

    „Obwohl oder auch gerade weil die Pandemie so viele Einschränkungen mit sich bringt, ist es wichtig, die sozialen Kontakte virtuell aufrechtzuerhalten. Gemeinsam kommt man besser durch die einzigartige Lage.“ In jedem Fall wolle sie sich gegen das Coronavirus impfen lassen will sobald dies möglich sei, so Silke Fischer.

    Auch um irgendwann wieder gemeinsame Sporterlebnisse – in Präsenz zu haben. Vergangenes Jahr nahm Silke Fischer an der deutschen Gehörlosenmeisterschaft in Bamberg teil, in diesem Jahr sollen dann die deutschen Titelkämpfe in München und Dresden regulär stattfinden.

    Ungewiss ist nur der Zeitpunkt der Deaflympics in Brasilien. Entsprechend sehen auch ihre Ziele für die Zukunft aus: „Gute Studienleistungen und die Teilnahme an den Deaflympics in Brasilien.

  • Doch zunächst hoffen Lukas und Nicolas Krauß auf die Rückkehr zur Normalität.

    Die seit nun mehr als einem Jahr währende Coronapandemie hat Auswirkungen auf den Sport, vor allem im Amateurbereich und in Sportarten, die nicht im Fokus der Öffentlichkeit stehen wie der Fußball. Zwar müssen die Profis in leeren Stadien spielen, können aber zumindest einigermaßen geregelt ihrem Beruf nachgehen. Anders verhält es sich da beispielsweise mit Amateuren, wie den Schützen. Ein Beispiel, oder besser gesagt zwei, wie die Coronapandemie Auswirkungen auf den Jugendsport zeigt, liefern die Ennetacher Jungschützen Nikolas Krauss und Lukas Krauss. Die beiden 14 Jahre alten Drillingsbrüder – zur Familie gehört noch eine Schwester – mussten in den vergangenen Monaten auf ihren Sport nahezu komplett verzichten.

    Dennoch waren Nikolas und Lukas nicht untätig. „Wir haben die Zeit genutzt, um mehrmals wöchentlich Haltetraining und Konzentrationstraining zu machen. Hierfür haben wir Anleitungen von unserem Kadertrainer per E-Mail erhalten. Das ist ziemlich hilfreich. Da unser Vater auch im Schützenverein ist, unterstützt er uns sehr beim Training. Das ist gut, weil er uns wichtige Tipps geben kann. Das hilft uns auch für die Zeit nach der Pandemie weiter“, meinen beide über die vergangenen Monate. Schließlich hatten sie wenigstens den Vorteil, als Familie gemeinsam trainieren zu können.

    Nikolas und Lukas Krauss, die beide die Theodor-Heuss-Realschule besuchen und als Hobbys „Luftpistole schießen, Rollschuh- und Fahrradfahren sowie das Schwimmen“ nennen, haben bislang als größten Erfolg den zweiten Platz im Landesendkampf des Shooty-Cups gefeiert. Gleichzeitig war das, am 20. September 2020 ihr bis dato letzter Wettkampf. Beide gehören dem Landeskader Württemberg an und geben als Ziel „Deutsche Meisterschaften“ an. Seit dem Jahr 2017 schießen sie nun, die vergangenen Monate waren mit Sicherheit ihre bislang schwierigsten als Schützen. Im vergangenen Jahr wurden bekanntlich alle Rundenwettkämpfe abgebrochen und/oder abgesagt. Darunter litten nicht nur die Bundesliga-Mannschaften in Liga eins und zwei, sondern auch auch und vor allem die unteren Ligen, Kreis- und Landesmeisterschaften fielen aus, folglich auch die deutschen Titelkämpfe für die sich die Schützen auf Kreis- und Landesebene qualifizieren können. Auch die Neuauflage des Shooty-Cups 2021 fiel der Pandemie zum Opfer.

    Nächstes Ziel sind deshalb die Landesmeisterschaften im Juni. „Sollten wir uns qualifizieren, kommen dann natürlich die deutschen Meisterschaften im August in München auf der Olympia-Schießanlage“, nennen beide ihre nächsten Ziele.

    Und, lässt es die Coronalage zu, beginnen im Herbst dann die Rundenwettkämpfe mit der Mannschaft der Schützengilde Ennetach. Für die beiden Brüder ein Auftakt, um zur Normalität zurückzukehren, beide würden sich sofort gegen das Coronavirus impfen lassen („Klar.“). „Uns hilft der Gedanke sehr, dass es nach der Pandemie hoffentlich normal weitergehen wird. Unser großes Ziel ist eines Tages die deutsche Meisterschaft.

    Darauf trainieren wir hin, das gibt uns Motivation. Auch ist es sehr hilfreich, dass wir Brüder sind und uns gegenseitig motivieren können weil wir gemeinsam auf das gleiche Ziel hinarbeiten“, sagen beide zu ihren Zielen. „Wir lassen uns nicht unterkriegen und machen das Beste aus der Situation.“

    Nur in einer Sache unterscheiden sie sich. Im Berufswunsch. Während Lukas Krauss gerne Hubschrauberpilot werden würde, würde Nikolas gerne Spiele und Apps auf dem Computer entwickeln.

    Aber bis es soweit ist, haben beide sicher noch viele gemeinsame Schießwettkämpfe vor sich – unter hoffentlich wieder einigermaßen normalen Bedingungen.